Optimale Raumtemperaturen

 

Der Herbst ist da! Es wird früher dunkel, die Temperaturen sind besonders morgens und abends niedrig und die Heizungen werden heuer wieder plötzlich gebraucht und nicht gerade langsam hochgefahren. Die warme Kuscheldecke reicht nicht mehr...

 

Mit optimalen Raumtemperaturen tut man nicht nur dem Wohlbefinden und der Gesundheit Gutes, sondern kann auch Heizkosten niedrig halten.

Wer die Raumtemperatur zu hoch ansetzt, ist durch den hohen Temperaturunterschied zur Außentemperatur erkältungsgefährdeter und verbraucht unnötig Energie und Geld.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Raumtemperatur wirkt sich aus auf Wohlbefinden, Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit.
  • Die optimale Raumtemperatur beträgt zwischen 17 und 23 Grad und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem die Art des Raumes und die Tätigkeit, die dort ausgeführt wird.
  • Natürlich hängt die ideale Temperatur vom eigenen Empfinden ab und ist für jeden Menschen anders.
  • Die Raumtemperatur kann durch Lüften und Heizen beeinflusst werden. Neben der Raumtemperatur sind Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und Sauerstoffgehalt ausschlaggebend für ein optimales Raumklima.
 

Die Art der Raumnutzung ist ausschlaggebend


Die von Fachleuten empfohlene Zimmertemperatur für das Wohnzimmer liegt bei 20 bis 23 Grad Celsius.

Im Badezimmer ist eine etwas höhere Raumtemperatur empfehlenswert, da es dort nach einem Bad oder einer Dusche angenehmer ist, nicht direkt aus dem warmen Wasser in ein kaltes Zimmer zu kommen. Danach, wird das Badezimmer nicht mehr genutzt, kann die Temperatur dann wieder heruntergedreht werden, um Kosten zu sparen.


In der Küche wird eine Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad Celsius empfohlen. Durch das Kochen und die Wärme der Küchengeräte steigt die Temperatur hier von selbst an.

 

Schlafen - spielen - arbeiten

 

In Schlafräumen muss die Temperatur in der Regel nicht besonders hoch sein, da die optimale Schlaftemperatur bei etwa 16 bis 19 Grad Celsius liegt. Außerdem wird das Schlafzimmer tagsüber nicht genutzt. Üblich ist eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad Celsius. Es genügt, wenn die Tür geschlossen bleibt, damit sich die warme Luft der anderen Räume nicht mit der kühleren aus dem Schlafzimmer vermischt.

Kinderzimmer können im Herbst und Winter etwas wärmer sein – vor allem für Babys und Kleinkinder passt man die Temperatur im Raum an.

 

Im Büro / beim Lernen ist eine angenehme Raumtemperatur von ca. 20 bis 24 Grad ideal, damit die optimale Leistung erbracht werden kann. Hitze und Kälte lenken ab. Ein kühlerer Raum fühlt sich angenehmer und “frischer” an. Ist es jedoch zu kalt, leidet die Konzentrationsfähigkeit darunter.

 

 

Mit diesen Innenraumtemperaturen wird die Wohnung nicht zu kalt und die Heizkosten für die kalte Jahreszeit steigen nicht ins Ungewisse.

Das Senken der Zimmertemperaturen der jeweiligen Räume um nur 1 Grad Celsius bringt laut verbraucherzentrale.de eine Ersparnis der Heizkosten von mindestens 6 Prozent.
(Quelle: verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser)

 

Weitere Tipps:

 

  • Länger nicht zu Hause?
    Beim Verlassen der Wohnung sollte die Heizung nicht komplett ausgeschaltet werden. Am besten lässt man sie auf einer niedrigen Stufe weiterlaufen, um später einen erhöhten Energieverbrauch durch Wiederaufheizen zu vermeiden. Während der Nacht kann der Nachtmodus der Heizung genutzt werden, wenn vorhanden. Die Raumtemperaturen in der Wohnung sollten auch nachts nicht weniger als 15 Grad Celsius betragen. Ein Wieder-Aufheizen tagsüber auf die gewünschte Temperatur würde mehr Energie verbrauchen als eine minimalere Temperatureinstellung an der Heizung selbst.

 

  • Richtiges Lüften!
    Zusätzlich zur optimalen Raumtemperatur hält das richtige Lüften den Energieverbrauch niedrig. Beim Lüften gilt: mehrmals kurz anstatt selten länger. Gelüftet werden sollte stoßweise, das heißt mit komplett geöffnetem Fenster, für mindestens 10 Minuten, drei Mal täglich. Es sollte bei jeder Jahreszeit und auch bei jedem Wetter gelüftet werden. Um keine Energie zu verschwenden, kann die Heizung vor dem Lüften abgeschaltet oder heruntergedreht werden.
    Besonders wirkungsvoll ist das Querlüften: wenn die Fenster an beiden Seiten der Wohnung geöffnet sind. Dieser Durchzug bringt schnell frische Luft in den Raum und verbrauchte und feuchte Luft hinaus.

 

  • Heizkörper ausreichend entlüften
    Es sollte keine Luft in den Heizungsrohren sein. Heizkörper sollten möglichst freistehen und nicht hinter Möbeln oder Gardinen versteckt sein.

 

  • Dichtungen in Fenstern und Türen sowie Jalousien und Rollläden sorgen zusätzlich dafür, dass keine kalte Luft hereinkommt und die warme Luft in den Innenräumen bleibt.

 

  • Durch günstigen Energieanbieter zusätzlich sparen
    Um Ihre Heizungskosten langfristig niedrig zu halten, empfiehlt sich außerdem ein jährlicher Vergleich der Energieanbieter. Durch einen Vergleich und Wechsel sind große Ersparnisse möglich.

 

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Ihr Simader Team

 

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